Trips

Mittwoch, 10. November 2004

Leistungsfaehigkeit im Herbst

Gut, ich sollte ja nicht jammern, hier in den Staaten hat der Herbst ja erst angefangen, anderswo steckt man schon im tiefsten Winter, aber trotzdem…

Irgendwie laesst die Leistungsfaehigkeit schon rapide nach. Im Sommer reichen 5 bis 6 Stunden Schlaf, jetzt bin ich nach 8 Stunden immer noch muede! Noch dazu haben Amis irgendwie einen Kaelte-Tick, im Sommer drehen sie die ACs voll auf, dafuer heizen sie im Winter nicht. Das macht es in der Frueh noch schwerer aufzukommen.

Dafuer ist es wenigstens sonst schoen. So haben wir letztes Wochende nocheinmal richtig den Indian Summer (weiss bis heut nicht woher der Ausdruck eigentlich kommt, vermutlich weil die Baeume wie Kriegsbemahlung aussehen) ausgekostet, und das gibt wenigstens nochmal kraft fuer einen, hoffentlich nicht allzulangen, Winter!

indian summer2
Einfach mal einen nette Huette in den Poconos gemietet...
indian summer1
...und den Herbst genossen!

Mittwoch, 29. September 2004

CA vs. USA

In meinem Urlaub hab ich es endlich mal raus aus den USA geschafft und ich muss sagen, nach 4 Monaten USA merkt man schon einen kleinen Unterschied, wenn man nach Canada kommt. Vielleicht redet man sich auch manches einfach nur ein, aber es sind halt die Kleinigkeiten die den Unterschied ausmachen. Man sieht in Canada nicht ganz so viel Fahnen herumhaengen, noch dazu sind Rot-Weis-Rote Flaggen einfach nicht so aufdringlich (als Oesterreicher gefaellt einem eine solche Fahrkombination sowieso besser ;-)
Auch die Leute sind halt ein “klein wenig” gebildeter! Auf den Satz :”I’m from Austria!” kommt die Antwort :”Vienna must be a wonderful city, I always wanted to go there” anstelle von “I love Kangaroos!”
Auf jeden Fall hat mir Toronto weit besser als Chicago gefallen. Vielleicht auch nur, weil ich meinen ehemaligen Mitbewohner aus Indien wiedergetroffen hab. Vermutlich aber eher, weil die ganze Stadt sehr europaeisch wirkt. Bei all den Strassenbahnen, fuehlt man sich fast wie in Wien ;-)
Auch von den Niagara Falls war ich, wider erwarten, positive ueberrascht. Auch da wieder meine Empfehlung: Von Canada sehen sie besser aus!
Nur das Heimkommen war dann etwas anders ernuechternd, nachdem man 1/3 der Belegschaft in meinem Department mal schnell inerhalb der Woche losgeworden ist! Das ist halt so in den Staaten…

Montag, 20. September 2004

760 Miles = Endlich Urlaub...

Endlich Urlaub, immerhin eine ganze Woche nichts zu tun, also bietet sich doch gleich ein kleiner Roadtrip durch die USA an! Gesagt, getan und so sitz ich jetzt in Chicago in der Library und lass es mir gut gehen, nachdem ich am Samstag eine nette kleine Autofahrt von ueber 760 Meilen = 14 Stunden hinter mich gebracht hab. Leider deckt die Versicherung von meinem Auto keine anderen Fahrer, d.h. alleine die volle Strecke durchfahren, und ab Stunde 10 wurd's schon ein wenig hart, aber da muss man wohl durch ;-) Und es hat sich rentiert! Chicago ist wirklich sehenswert!!!

Donnerstag, 16. September 2004

9/11/04 - NY, NY…

Auch wenn einige nicht so begeistert von der Idee waren, dass ich gerade wieder an einem 11 September nach NY muss, es war trotzdem nett. Natuerlich laesst die Euphorie ein wenig nach, je oefter man etwas sieht, trotzdem hat dieser nette kleine Ort schon was…
Gut, 9/11 ist schon so eine Sache. Als ob die Amerikaner nicht schon patriotisch genug waeren, aber an diesem speziellen Tag ist es halt noch ein wenig schlimmer. Wenn man am Ground Zero steht und hunderte von Harleys, jede mit einer fetten Flagge bestueckt, an einem vorbeiziehen, ist das schon ein wenig zu viel fuer mich. Wenn dann noch jeder Feuerwehrwagen, der vorkommt heroisiert und angebetet wird, kann einem schon leicht uebel werden. Dafuer haben diese schoenen Lichtstrahlen die Abends, an Stelle der Tower am Himmel kratzen, schon was fuer sich (obgleich ich nachwievor der Meinung bin, dass die Strahler schief leuchten.…;-)
sonja web

Dienstag, 31. August 2004

Hiking oder "Kinder ich werd alt…"

Letztes Wochende bin ich schon ein wenig an meine Grenzen gestossen. Von Freitag Abend bis Sonntag Abend hiking!!! 20 Meilen haben sich eigentlich nicht so schlimm angehoert – schaff ma doch mit links – aber ganz so gemuetlich war’s dann doch nicht. Eigentlich sollte einem ja der Hausverstand sagen, dass man nicht unbedingt alles auf einen Hikingtrip mitnehmen sollte, denn mit 20 KG am Ruecken ziehen sich auch 20 Meilen, vor allem wenn’s alle 2 Meilen 300 Meter rauf und wieder runter geht…

Naja, um eine Erfahrung reicher und ausserdem weiss ich jetzt, dass die Waelder in Pennsylvania eigentlich sehr aehnlich wie unsere Waelder daheim sind. Aber nett war’s trotzdem! Und das schoene an solchen Naturerfahrungen ist, dass sie doch laenger anhalten als vieles andere (und sei es nur der Muskelkater der bleibt ;-)

hiking

Freitag, 13. August 2004

Amish Safari…

Tja, es ist Donnerstag Abend und erst jetzt komm ich dazu mein letztes Wochende zusammenzufassen:

Um es mit zwei Worten zu beschreiben: Amish Safari

Auf den Spuren von Harrison Ford haben wir uns auf einen kleinen Ausflug in Dutch Country begeben. Und irgendwie hat mich das ganze schon stark an eine Safari in Afrika errinnert. Man faehrt auf Feldwegen durch die Gegend und haelt halt nicht nach Lowen oder Elefant, sondern nach wohlgekleideten Leuten mit Baerten auf Pferdewagen ausschau. Wenn dann einer endeckt wird, wird gleich umgedreht, unauffaellig vorbeigefahren und ein Foto geknippst. Irgendwie schon ein wenig pervers, aber ich denk mir immer diese Leute leben auch zum Teil von Tourismus…

Gestern Abend hatte ich dann auch noch das Vergnuegen, mir den spannensten Sport der Welt live zu geben: Baseball. Was soll ich sagen: Unsere Manschaft (Phillies) hat haushoch gewonnen, 5 HomeRuns ….. und ich waer fast eingeschlafen – naja, wobei man dazu sagen muss, dass es mir bei Fussball wohl nicht anders ergangen ware! Vielleicht sollte ich mir einmal, als anderen nervenaufreibenden Sport, ein Golftunier geben;-)

Ach ja, noch etwas zum Thema durchdachte Verkehrsplanung:
streetplanning

Montag, 26. Juli 2004

New York, New York…

The city that never sleeps… Passend! Letztes Wochende hatte ich endlich mal Zeit mir wirklich NYC anzuschauen! Das Ergebnis: Jede Menge zurueckgelegter Meilen, Blasen and den Fuessen, jede Menge Eindruecke und kein einziges Foto – das kommt davon wenn man zu dumm ist Batterien aufzuladen!
Nichts desto trotz, eine tolle Stadt! Auch wenn meine Bekannte die dort lebt meinte, es sei besser als Tourist nach NY zu kommen als dort zu leben – Naja, ich weiss nicht!
Doch wenn wir gerade bei Tourist sind – faszinierend fand ich vor allem das Metropolitan Museum: Zu gross um es an einem Tag zu schaffen, mit ueber 2 Mil. Ausstellungstuecke gibt’s doch ein “wenig” zuviel zu sehen. Und doch, das wirklich “coole” sind nicht die Ausstellungstuecke ansich, sondern die Raeume in denen sie ausgestellt warden. Diese passen sich immer brav ihrem Inhalt an, das fehlt leider in vielen Museen…
Warum NY zu diesem schoenen Beinnahmen gekommen ist wurde mir jetzt auch endlich klar. Es gehoret zu den wenigen Orten in den USA, wo man nicht nur nach 12, sonder “sogar” noch nach 2 Uhr Nachts “ein” offense Lokal findet. Sogar am AdW in Queens haben die Geschaefte 24h offen (wobei ich allerdings schaetze, dass da nieman jemals eine Kostenrechnung gemacht hat). Auf jeden Fall nicht mein letztes Wochende dort!

Montag, 12. Juli 2004

The short way to the shore…

Die folgenden Zeilen werden wohl fuer die meisten die sich jetzt gerade in Europa befinden recht befremdlich sein: Irgendwie regent es heute den ganzen Tag und das tut meiner Stimmung nicht wirklich gut! Wie haelt man das nur daheim aus? Dies ist der erste Tag, an dem es wirklich den ganzen Tag lang schlecht ist und ich bin schon voellig fertig!
Wenigstens waren die letzten Wochenden immer schoen, sodass wir doch jedes Wochende ans Meer fahren sollten. Und das birngt mich zum Punkt: Warum bin ich im falschen Land geboren! Am besten waere ich wohl auf irgendeiner Suedseeinsel aufgehoben! Man glaubt garnicht wie gut mir Sonne und vorallem Meer tut!
Auch wenn das hier in den USA nicht perfekt ist: Man faehrt mindestens 1,5 Stunden bis an den Strand (wenn man ein normales Tempo fahren duerfte, waere man auch schon in einer da), man muss Eintritt bezahlen, die Aussicht ist nicht so nett wie bei Baywatch und die Wellen koennten auch ein wenig hoeher sein (da zaehl ich aber voll auf den Herbst).
Nichts desto trotz:
Ich will mehr Meer ;-)

Mittwoch, 30. Juni 2004

Kanufahren am Delaware River…

Noch ein kleiner Nachtrag vom letzten Wochende - war wirklich nett:

Zelten…
(leider hab ich die kaelte in der Nacht etwas unterschaetzt)
camping

Ganz klassisch mit Lagerfeuermusik…
music

Tagsueber ein wenig Sport…
(Ein kleiner Insidertip: Wenn man 5 Stunden einen Fluss entlang paddelt ist Sonnencreme keine schlechte Idee – ich spreche aus Erfahrung ;-)
canoing

Und am Morgen seine Schuhe suchen…
(meine waren Gott sei Dank noch auf der Erde)
shoes

Montag, 21. Juni 2004

Partytime…

Ja, so lassen sich Wochenden aushalten: Am Freitag war ich zu einer Bekannten auf eine Wohnungseinweihungsfete in New York eingeladen! So hatte ich nun endlich auch die Gelegenheit diese sagenumwobene Stadt einmal kennen zu lernen. Tja, hat schon irgendwas – besonders wenn man wie meine Bekannte ein Apartment im obersten Stock in Mitte von Manhattan hat. Wobei ich mir nicht wirklich sicher bin, ob die Feuertreppen als Balkon fuer 30 Leute sooo gut geeignet sind…

Am Samstag stand dann noch gleich eine Poolparty in Jersey an! So wie man sich das vorstellt: Mit Burgern, Bier und Maedels (die samt Klamotten in den Pool befoerdert warden).

Was lernen wir daraus: Stereotypen sind dazu da bestaetigt zu werden ;-)

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