Job

Dienstag, 22. Februar 2005

Bush Besuch - Nein Danke!

Bin gerade ein wenig sauer. Nachdem ich morgen zu einem Termin in der nähe von Frankfurt fahren muss, bin ich gerade ein wenig frustriert:

Zwischen München und meinem Zielgebiet liegt dummerweise das Rhein-Main Gebiet. D.h. die Gegend in der sich morgen der amerikanische Präsident aufhält. Nachdem er ja ausgesprochen beliebt ist, wird ihm zu ehren so ziemlich jede Autobahn in der Umgebung dicht gemacht. Sprich, ich bin mir nicht sicher, ob ich jemals mein Ziel erreiche!!!

Tja, ich bezweifle, dass sich irgendjemand den volkswirtschaftlichen Schaden dieses Besuches ausgerechnet hat...

Mittwoch, 20. Oktober 2004

Diplomarbeiten lesen...

So sollten Tage immer beginnen! Hab mich an einer Forumsdiskussion zum Thema Wissenslandkarten beteiligt und ein posting von einer Dame bekommen die angibt meine Diplomarbeit durch Zufall in die Haende bekommen zu haben und sie “von der ersten bis zur letzten Seite gelesen hat”. Dank des Umfangs (150 Seiten) hab nichteinmal ich das gemacht ;-)

Auf jeden Fall sind das die Kleinigkeiten die einem den Tag versuessen…

Freitag, 3. September 2004

Six-Sigma Wochenplanung...

Tja, solche Tage gibt's halt auch bei einem Grosskonzern. Nichts, aber auch ueberhaupt nichts zu tun. Nachdem Montag hier Feiertag ist (Laborday), komm die meisten sicherheitshalber Freitag auch nicht rein. Soweit so gut, nur wenn die eigene Arbeit eigentlich nur dann starten kann, wenn man einige Sachen von anderen bekommt, resultiert daraus ein durchaus gemuetlicher Freitag. Die wenigen die da sind verspruehen gleich eine richtig positive Wochenendstimmung. Die Sonne schein, das Wochende soll so bleiben, was will man mehr...

Und ich verbring den ganzen Nachmittag damit mir einige von diesen schoenen Web-based-training courses zu geben:
Mein absolutes Lieblingstopic bleibt Six-Sigma (US Qualitaets Management Strategy)!!! Irgendwie immer wieder erschrecken, dass man solche Sachen, ist im Endeffekt purer Hausverstand, so gut verkaufen kann. In den USA greif jedes groessere Unternehmen mit voller Begeisterung dieses Konzept auf und das erschreckende fuer mich ist:
"Was haben die Jungs bis jetzt gemacht? Nur Kaffee getrunken?!?"
Ich glaub wenn man einen 16-jaehrigen einen Tag hinsetzt und ihn fragt wie er in einem Unternehmen etwas verbessern koennte, wuerde er exakt mit diesem Konzept daherkommen. Dummerweise werden Leute irgendwann mal aelter und denken es ist alles so schrecklich kompliziert!!!

Auf jeden Fall werd ich dieses schoene Konzept gleich auf meine Wochenendplanung umlegen:

Heut Abend steht einmal eine kleine Geburtstagsparty von einem Arbeitskollegen an! Dabei sind die Input Variablen relativ leicht festzulegen, die Output Varibalen muessen vermutlich im Laufe des Abends noch genauer spezifiziert werden.

Nach der Messung dieser Variblen erfolgt eine gruendliche Analyse morgen Frueh. Aufgrund der Analyse wird vermutlich die beste Handlungsalternative ein Strandbesuch sein, der dann mit einer generellen Improvmentphase einhergeht.

Danach erfolgt dann eine Kontrolle ob das Improvement auch gewirkt hat und ein neues Input / Output measurement bei der Party am Samstag.

Nachdem ich ja davon ausgehe, dass auf Grund meiner Qualitaetmanagement Planung ein besserer Zustand am Sonntag zu erwarten ist, steht da dann tube riding am Deleware River an.
Gut, und so weiter....

Naja, dann schau ma mal ob sich das Konzept auch auf das wahre Leben umlegen laesst ;-)

Mittwoch, 25. August 2004

Ups and Downs…

What a day! Gut, es war schon mal ein Fehler um 8 zum arbeiten anzufangen…nicht meine Zeit… Nuetzen wir den fruehen Stunden gleich einmal um einen Kollegen in Deutschland anrufen, was dann auch in kurzester Zeit dazu gefuehrt hat, mich zwischen nicht unbedingt befreundete Managementlinien zu stellen. Tja, den Ueberbringer schlechter Nachrichten wird selten gedankt. Das sollte man eigentlich wissen!

Danach wiedermal eine Abstimmung was man wem nicht sagen darf, und was man wem ueberhaupt nichts sagen darf – ach ja, und Protokolle sollten auch immer genau den Inhalt umfassen den jeder verstanden hat, was dazu fuehrt, dass ich mittlerweile auf Englisch sehr ausfuehrlich nichtssagende Saetz formulieren kann. Dies wird uebrigens von allen sehr geschaetzt ;-)

Gut, mal durchatmen und weitermachen, da waren doch noch ein paar Sachen zu koordinieren und mein Lieblingsmeeting – Tasks abgehakt und Meeting fast lebendig ueberstand (besser als erwartet)
Naechster Punkt: Ja, auf mein Datenbank-login wart ich auch schon 2 Wochen. Das ist das Problem, wenn man sich gerade in einem Freigabprocess befindet und dieser, gerade wenn man mitten drin ist, geaendert wird… Schnelle Loesung, geben wir diese Arbeit jemand anderen (der schon ein Login hat) – funktioniert meistens…

Ab zum naechsten Meeting, eigentlich keine grosse Lust! Rufen wir mal sicherhaltshalber an ob es auch stattfindet, man weiss ja nie! “ Klar doch, steht auch auf meinen Kalender” – also ab ins Auto (ware zu schoen wenn’s hier nur ein grosses Gebauede gaebe, aber es sind ja gleich 4!!! - daher verbring ich den halben Tag im Auto – was widerum in den USA normal ist) und zum Meeting…

Gut geraten, Meeting wurde gerade abgesagt, ich wollt eh nicht hin – ab ins Auto – wieder zurueck an meinem Tisch. Etliche Mails ungelesen loeschen und einige nichtssagend beantworten – man freut sich doch immer ueber eine Mail…

Und nun doch, ein positiver Abschluss: ein mail von meinem Roommate aus Indien, der mich zu sich nach Toronto einlaed und ein Mail von einer Arbeitskollegin mit den Wochend-Camping-Plaenen!!!
Was lernen wir daraus:

Egal was kommt, es kommt immer noch ein Wochende ;-)

Dienstag, 27. Juli 2004

MS Project - wer programmiert bei MS?

Kann mir mal jemand erklaeren, was sich die Leute bei der Programmierung von MS Project gedacht haben! Wenn man versehendlich ein Datum aendert, dass dann auch alle anderen Daten im gesamten Projectplan beeinflusst, ist es nicht mehr moeglich dies rueckgaenig zu machen, dafuer kann man aber das Auf- und Zuklappen von Taskgruppen rueckgaenig machen - Was fuer eine Hilfe!

Mittwoch, 7. Juli 2004

Meetings...

Ach so macht Arbeit “Spass” – 8 Meetings hintereinander! Wenn man gewoehnt ist in Kleinunternehmen zu arbeiten ist das schon eine leichte Umstellung, immerhin gibt’s da meistens nicht einmal so viel Leute die man treffen kann ;-)

Wobei ich schon sagen muss, die amerikanische Arbeitsweise ist schon etwas gemuetlicher…

Freitag, 11. Juni 2004

First week in the US…

Gut, die erste Arbeitswoche hab ich jetzt hier in den USA ueberstanden. Und ich muss sagen die amerikanische Arbeitsweise ist schon etwas gemuetlicher, aber es laesst sich aushalten!

Lustig finde ich auch, dass heute die haelfte aller Bueros geschlossen bleibt. Ich denke wenn bei uns aufgrund des Todes eines ehmaligen Praesidenten alle frei machen, wuerden die Attentate auf Praesidenten vielleicht auch in Europa auf amerikanisches Niveau steigen ;-)

Tja, dumm nur, dass ich hier in einem deutschen Unternehmen arbeite – da wird auch einem solche Trauertag gearbeitet …

Nun ja, gleich ist Feierabend und morgen geht es mal nach Pittsburgh – Schauen wir mal was Weekendtrips in den USA hergeben!

Freitag, 4. Juni 2004

First day...

Jaaa - nach hartem Kampf mit den Fluglinien hab ich es gestern doch noch in die Staaten geschafft! Dank der kleineren Probleme ueber dem britischen Luftraum hatte mein erster Flieger 3 Stunden Verspateung, was den Anschlussflug aber nicht gekuemmert hat puenktlich zu starten - ist sich aber trotzdem knapp ausgegangen!
Tja, jetzt bin ich da: Was soll ich sagen, cooles Haus in dem ich wohne, viel Natur hier herum, das Wetter ist gut (ich weiss, das kann man sich in Europa im Moment nicht vorstellen :-) die Arbeitskollegen sind total nett. Nur Siemens hat ihr Buero immer noch so eingerichtet wie in den 70igern - ich schaetze alles kann man nicht haben!
Weitere Facts folgen wenn ich mein jet lag ueberwunden habe...

Freitag, 26. September 2003

Time to say goodbye…

Now it’s time so say goodbye! I can’t believe that this 3-month went by so fast. Today is my last regular working day, but this doesn’t mean that I won’t come in tomorrow as well.

The good thing of being abroad is that you can look back afterwards and have a lot of things to remember. I had an amazing working time here, could realize what development work is really about and I also think I could give them a bit of meaningful support. And this is more than I ever expected. Not everything is finished yet but I think we are on the right way. I’m almost sure that the waste management project, which was one of my main tasks here, is going to reach the break even within the next months. So that we have the capability to provide a financially independent solution, which means that the standards and the system we have developed here can be used for other projects in Indian to create jobs and helps to establish environment standards for a sustainable solution.

At lest I shouldn't forget that I had a lot of fun here as well. Doing all this weekend-trips and seeing almost everything you have to see in South-India was fabulous.

Tonight is my is combined farewell and getting old party and tomorrow evening I’ll sit in the 40 hour train to Delhi, which might be a special experience as well…

Mittwoch, 3. September 2003

Wochenendausfluege sind schon so eine Sache…

Ich muss sagen, die Wochenendausfluege sind immer was nettes! Letztes Wochenende waren wir in Pondicherry (Ostkueste): Motorradfahren, einem schraegen Meteorologen beim Baden in der Unterhose beobachten (siehe Foto) und eine sektenaehnliche Kommune besuchen…
pondicherry
Doch dann heisst es wieder heimfahren, diesmal in einem furchbar unbequemen Bus. Ankunft Montag Morgen in Bangalore, null Schlaf, schnell nach Hause duschen und zur Arbeit. Dort wird mir dann unterbreitet, dass ein Skilldatenbank Projekt geplant ist: “…ach ja, Du hast doch Deine Diplomarbeit zu diesem Thema geschrieben, moechtest Du das ganze nicht leiten…”
Super, d.h. gleich ein 3 stuendiges Meeting, das zu 50% in der Landessprache gefuehrt wird, die ich nicht einmal annaehernd verstehe. Ich kann kaum meine Augen offen halten und bin einfach nur “begeistert” von Ihren Konzepten.
Am naechten Tag (mit immerhin 5 Stunden Schlaf) komm ich dann drauf, dass doch nicht alles soooo gut war. Tja, das bedeutet, allen erklaeren, dass wir nochmal alles ueberabeiten muessen, warum ich das nicht gleich festgestellt haben war etwas schwerer zu erklaeren.
Naja, aber das naechste Wochenende ist schon geplant, und wenn ich Glueck hab, komm ich am Sonntag mal zum ausschlafen ;-)

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