Rickshaw-Fahrer…
Wenn man bei uns kein intelligentes Gespraechsthema findet, bleibt meist noch die Option ueber’s Wetter zu reden. Dieses Problem bleibt einem in Indien erspart, denn es gibt im Zweifelsfall immer ein Gespraechsthema: Rickshaw-Fahrer
Aus diesem Grund moechte ich diesen “ehrenwerten” Berufstand einige Zeilen widmen (man koennte auch Problemlos ganze Buchbaende mit Geschichten ueber sie fuellen).
Eine kurze steriotype Beschreibung dieser Spezies: Sie haben in etwa den Beliebtheistgrad von Verkehrspolizisten, Beamten und New Yorker Taxifahrern zusammen. Wenn die Hupe einmal eimal defekt sein sollte, ist das gesamte Rickshaw unbrauchbar. Sie behaupten jeden Ort zu kennen, doch waehrend der Fahrt merkt man den doch, dass man in die falsche Richtung faehrt. Die meisten Taschendiebe und Bankraeuber gehen bei ihrer Arbeit weit ehrlicher vor als sie. Bei der Ankunft am Zielort wird aus Prinzip mehr verlangt als vorab vereinbart war und ihr technisches Talent ist verhaeltnismaesig gut ausgepraegt, denn ich stelle es mir nicht leicht vor ein Taximeter zu manipulieren…
Gut, manch einer wird meinen da besteht nicht so viel Unterschied zu unseren Taxifahrern, aber dann war er oder sie noch nicht in Indien.
Nett sind vor allem die einzelnen Adaptionen der Spezies: Das eine Mal bekommt man waehrend einer 45 min Fahr in voller Lautstaerke vom Fahrerer etwas vorgesungen, und hat leider kein Kit-Kat dabei.
Ein anderes Mal sitzt man in einem Rickshaw mit solchen Boxen hinter dem Ruecksitz, dass man sich wunderet, dass es nicht nur auf zwei Raedern fahrt.
Von den Facetten den Fahrgast uebers Ohr zu hauen moechte ich gar nicht erst anfangen.
Deprimierend ist aber vor allem, dass ich nach 2 Monaten besser zu unbekannten Orten in Bangalore hin finde als sie. Gestern hatte ich sogar einen Rickshaw-Fahrer der nicht einmal die Hauptstrasse von Bangalore kannte. Das ist damit zu vergleichen, wenn ein Taxifahrer noch nie etwas von Guerte oder Ring gehoert haette.
Tja, auf jeden Fall wuensch ich euch allen noch viel Spass bei Gespraechen ueber’s Wetter ;-)
Aus diesem Grund moechte ich diesen “ehrenwerten” Berufstand einige Zeilen widmen (man koennte auch Problemlos ganze Buchbaende mit Geschichten ueber sie fuellen).
Eine kurze steriotype Beschreibung dieser Spezies: Sie haben in etwa den Beliebtheistgrad von Verkehrspolizisten, Beamten und New Yorker Taxifahrern zusammen. Wenn die Hupe einmal eimal defekt sein sollte, ist das gesamte Rickshaw unbrauchbar. Sie behaupten jeden Ort zu kennen, doch waehrend der Fahrt merkt man den doch, dass man in die falsche Richtung faehrt. Die meisten Taschendiebe und Bankraeuber gehen bei ihrer Arbeit weit ehrlicher vor als sie. Bei der Ankunft am Zielort wird aus Prinzip mehr verlangt als vorab vereinbart war und ihr technisches Talent ist verhaeltnismaesig gut ausgepraegt, denn ich stelle es mir nicht leicht vor ein Taximeter zu manipulieren…
Gut, manch einer wird meinen da besteht nicht so viel Unterschied zu unseren Taxifahrern, aber dann war er oder sie noch nicht in Indien.
Nett sind vor allem die einzelnen Adaptionen der Spezies: Das eine Mal bekommt man waehrend einer 45 min Fahr in voller Lautstaerke vom Fahrerer etwas vorgesungen, und hat leider kein Kit-Kat dabei.
Ein anderes Mal sitzt man in einem Rickshaw mit solchen Boxen hinter dem Ruecksitz, dass man sich wunderet, dass es nicht nur auf zwei Raedern fahrt.
Von den Facetten den Fahrgast uebers Ohr zu hauen moechte ich gar nicht erst anfangen.
Deprimierend ist aber vor allem, dass ich nach 2 Monaten besser zu unbekannten Orten in Bangalore hin finde als sie. Gestern hatte ich sogar einen Rickshaw-Fahrer der nicht einmal die Hauptstrasse von Bangalore kannte. Das ist damit zu vergleichen, wenn ein Taxifahrer noch nie etwas von Guerte oder Ring gehoert haette.
Tja, auf jeden Fall wuensch ich euch allen noch viel Spass bei Gespraechen ueber’s Wetter ;-)
vloo - 26. Aug, 10:38